Schimmelschaden

Es gibt keine verbindliche Festlegung zur Sanierung von Schimmelpilzschäden. Die Sanierungsmaßnahmen, die zur Schadensbehebung eingesetzt werden müssen, sind aufgrund der Komplexität eines Schimmelschadens nie die gleichen, deshalb ist es nicht möglich ein Einheitssanierungsverfahren zu beschreiben. Je nach Art und Größe des Schadens werden unterschiedliche Verfahren und technische Möglichkeiten eingesetzt.

Wichtig ist die Herstellung eines hygienischen Normalzustandes, um gesundheitliche Risiken für Nutzer zu vermeiden. Eine umfangreiche und professionelle Analyse für die Gründe des Schimmelbefalls ist erforderlich. Gefährdungsbeurteilung sowie Schutzmaßnahmen bei der Sanierung müssen festgelegt werden. Gegebenenfalls sind Übergangsmaßnahmen zur Überbrückung unvermeidbare Verzögerungen einzuleiten.

Die Durchführung kann wie folgt aussehen:

• Entfernen des befallenen Materials
• Beseitigung der Ursache
• Desinfizierende Reinigung der Bauteile
• Gegebenenfalls Ausführung einer Trocknung
• Wiederherstellung in den Ursprung
• Feinreinigung
• Abnahme des Bauwerks

Schimmelbildung ist immer auf Feuchtigkeit zurückzuführen. Diese kann einerseits von außen in die Wohnung gelangen, oder auch einfach durch die Anwesenheit von Menschen, die atmen und Schweiß absondern, Kochen, Duschen oder Baden. Deshalb sollte unbedingt die Ursache der erhöhten Feuchtigkeit entfernt werden. Dies kann durch Änderung des Nutzerverhaltens (Lüften) geschehen oder bei baulichen Mängel durch Sanierungsmaßnahmen oder Abdichtungsmaßnahmen geschehen.

Zusammengefasst liegt die Entstehung von Schimmel in Gebäuden also meist in einer Kombination von Nutzerverhalten und Mängeln in der Baukonstruktion.

Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer Umwelt. Es gibt unüberschaubar viele Arten von Schimmelpilzen. Pilze sind Organismen, die wenig Gewebe besitzen, auf ihrer Oberfläche ein watteförmiges, fädiges oder pulverartiges Aussehen haben und sich mit Sporen fortpflanzen. Ihre Sporen sind fast überall zu finden, auch in Innenräumen. Normalerweise sind sie harmlos, sollte allerdings die Schimmelpilzkonzentration ein bestimmtes Maß übersteigen, kann es zu gesundheitlichen Problemen führen.

Muffiger Geruch, schlechtes Raumklima, schwarze Flecken an Wänden und Zimmerdecken sowie auf Einrichtungsgegenständen sind deutliche Anzeichen für Schimmelpilzbefall.

Ausreichende Feuchtigkeit ist die Grundvoraussetzung für das Wachstum der Schimmelpilze sowie der Nährboden vieler Materialien, wie zum Beispiel Tapeten, Papier, Holz, Kunststoffe sogar Staub. Den Einfluss der Schimmelpilze können wir uns nicht entziehen, doch durch gezielte Maßnahmen kann die Belastung reduziert sogar behoben werden.

Abschottung
Um die Nutzer von Staub- und Sporengemisch zu schützen, wird eine Abschottung aufgebaut, um den kontaminierten Bereich von den nicht-kontaminierten Bereich zu trennen. Der nicht abgeschottete Wohnbereich kann weiter genutzt werden.

Luftfiltergeräte
Unterdruckgeräte mit HEPA-Filtern werden eingesetzt, um die Verbreitung der Schimmelsporen zu verhindern und die Raumluft zu filtern. So werden gesundheitsgefährdende Stäube, die bei der Sanierung entstehen, abgeschieden.

Desinfektion
Die betroffenen Stellen werden mit speziellen Mitteln behandelt, um die restlichen Sporen abzutöten.

Die Lofec Flächenheizung ist die optimale Lösung zur Vorbeugung von neu entstehendem Schimmel.

Durch die ultradünne Lofec Flächenheizung und die patentierte Regelungstechnik wird die Oberflächentemperatur der Wand dauerhaft über dem Taupunkt gehalten. Das intelligente Kombinieren von Oberflächentemperatur, Hysterese, relativer Luftfeuchtigkeit und einer Mindestanschaltdauer der Lofec Flächenheizung verhindert die Entstehung von Kondensat an der Oberfläche. Feuchtigkeit, die Ursache für die Schimmelbildung wird so nachhaltig unterbunden.

Erfahren Sie mehr über die Flächenheizung von Lofec:
www.lofec-gmbh.de